Zugelaufene Hunde, Unterstützung nach einem Hausbrand oder einfach mal eine Gans kaufen. Es gibt viele Gründe, die Nachbarinnen und Nachbarn um Hilfe zu bitten – egal zu welchem Thema. Sechs Beispiele aus den letzten Tagen zeigen, wie einfach dies dank dem digitalen Dorfplatz heutzutage geschehen kann.

Zum digitalen Dorfplatz

Der digitale Dorfplatz von Crossiety ist ein Spiegelbild einer Gemeinde selbst. Dies zeigt sich auch darin, dass die Einwohnerinnen und Einwohner ihn ganz unterschiedlich nutzen. So würde die Antwort auf die Frage, was Crossiety für einen bedeutet, von Nutzerin zu Nutzer anders ausfallen. Dies zeigen auch sechs Beispiele aus den letzten sechs Tagen:

Crossiety, …

… die lokale Online-Anti-Food-Waste-Plattform

Viel zu oft werden alte, nicht mehr gebrauchte Lebensmittel in den Müll geworfen. Aber hat man je daran gedacht, die Nachbarschaft zu fragen, ob sie etwas damit anfangen kann? (Und damit sind nicht nur die direkten Nachbarinnen und Nachbarn aus dem gleichen Haus gemeint.) Eine Einwohnerin fragte deshalb kürzlich die Personen der Gemeinde, wo man altes Brot hinbringen kann. Die Antwort kam postwendend.

“In Horben Richtung Dussnang hat’s einen Hof auf der rechten Seite, wo Milchkannen für altes Brot draussen stehn. Toll, dass du den Tieren was Gutes tust. Wenn du es nicht findest, kannst du es mir bringen – ich fahre Anfang der Woche auch hin und bringe Brot.”
Einwohnerin

So erfreuten sich die Tiere eines Hofs über reichlich Gratis-Futter.

… das lokale Online-Fundbüro

Die Geschichte ist kurz erzählt. Am einem Mittag meldete sich eine Einwohnerin auf dem digitalen Dorfplatz. Die Nachricht: Eine französische Bulldogge sei ihr zugelaufen. Noch bevor die letzten Bissen des Mittagessen verschlungen waren, meldete sich die Besitzerin der Bulldogge. So schnell kann’s gehen, bis Herrchen und Hündin wieder vereint sind.

Bild: Zugelaufene Bulldoggdame

… die lokale Online-Spendenplattform

Nach einem Hausbrand in einer Aargauer Gemeinde hat der Gemeinderat ein Spendenkonto für die betroffenen Bewohnerinnen und Bewohner eingerichtet. Über den digitalen Dorfplatz informierte die Verwaltung über diese Aktion – und erhielt rührende Dankesworte eines Einwohners zurück.

“Liebe Gemeinde, es berührt uns sehr, dass wir von der Bevölkerung Mellikons und der Schule Reckinen und weiteren mir zur Zeit unbekannten Personen Schutz erfahren dürfen. Insbesondere auch meinen Kindern tut diese Begleitung sehr gut!”
Einwohner

… die lokale Online-Informationsplattform

Ehre, wem Ehre gebührt. In einer weiteren Partnergemeinde von Crossiety verkündete die Gemeindeverwaltung das 40-jährige Jubiläum eines Mitarbeitenden. Eine Nachricht wie gemacht für den digitalen Dorfplatz. Von lokaler Relevanz und alle Mal eine Neuigkeit wert, welche ohne die Vernetzungsplattform in der Gemeinde völlig untergegangen wäre. Wie die Einwohner (siehe unten), gratuliert das Crossiety-Team herzlich zu diesem ausserordentlichen Jubiläum.

Bild: 40 Jahre im Dienst der Gemeinde

… der lokale Online-Ratgeber

Es ist vielleicht keine alltägliche Frage, doch es zeigt, wie schnell man durch lokale Kontakte eine Lösung finden kann. In einer St. Galler Stadt wollte eine Frau eine Gans kaufen und fragte dafür die weiteren Einwohnerinnen und Einwohner nach Rat. Innert kürzester Zeit erhielt sie von zwei hilfsbereiten Nachbarn Ratschläge, wo sie eine solche finden kann. Einfach und effizient – ganz im Sinne einer sinnvollen Kommunikation.

… die lokale Online-Bibliothek

Sie existieren bereits in vielen Gemeinden: Die Bücherzellen. Doch wie kommuniziert man den Einwohnerinnen und Einwohnern, falls diese Zelle mal voll sein sollte? Genau, man bietet auf dem digitalen Dorfplatz alternative Lösungen, wo man seine Bücher aufgeben kann. So geschehen in einer deutschen Partnergemeinde von Crossiety.

Bild: Bücherzelle

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